Unsere Autorinnen und Autoren

In Kürze werden die aktualisierten McDonald-Kriterien zur MS-Diagnose veröffentlicht. Erwartet wird eine stärkere Ausrichtung auf Biomarker sowie eine Aufwertung von MRT- und Liquor-Befunden. Der neue Algorithmus beginnt jedoch weiterhin mit der klinischen Ausschlussdiagnostik.

Mit Donanemab und Lecanemab sind in den USA bereits zwei gegen Amyloid gerichtete monoklonale Antikörper für die Therapie des Morbus Alzheimer zugelassen. In der EU wurde die Zulassung für Donanemab kürzlich abgelehnt. Für Lecanemab erteilte die EU-Kommission am 15. April die Zulassung.

Der neuropsychiatrische systemische Lupus (NPSLE) stellt eine diagnostische Herausforderung dar. Er muss angesichts minimaler Evidenz anhand individueller klinischer Einschätzung behandelt werden.

Die Haut ist nicht nur das größte Organ des Menschen, sie wird auch bei weitem nicht vollständig verstanden. So schützt sie nicht nur vor schädlichen Einflüssen aus der Umwelt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Alterungsprozess und erweist sich zunehmend als komplexes Sinnesorgan, das viel mehr kann als nur tasten.

Der BÖP und weitere Organisationen stellen Forderungen auf, um das Thema unfreiwillige Einsamkeit aus der Tabuzone zu holen.

Das Präventionsprojekt „Mental Health Days“ startet bereits in das 3. Schuljahr. Die Nachfrage ist überwältigend.

Quotenauslegungen machen es möglich, dass mehr geförderte Studienplätze belegt sind. Innenministerium, ÖGK und etliche Bundesländer sehen Diskussionsbedarf.

Im Juli ließen sich im Vergleich zum Vorjahr 3-mal so viele Menschen gegen HPV impfen, bei den 21- bis 30-Jährigen sogar 12-mal so viele.

Anlässlich des Weltdiabetestages zog die ÖDG ein Resümee über die aktuelle Versorgungssituation der Menschen mit Typ-2-Diabetes in Österreich.

16% der Arzneimittelinnovationen seit 2015 sind nicht erhältlich, 11% werden nur zeitlich begrenzt erstattet. Auch die Zeit bis zur Verfügbarkeit ist lange.

Warum es trotz intensiver Aufklärung und guter Ansätze schwerfällt, Gesundheitswissen langfristig zu verankern, beleuchtet eine Expertenrunde.

Durch Erkenntnisse aus der Pharmakogenetik können Schmerzmedikamente und ihre Dosierungen individuell an Patientinnen und Patienten angepasst werden.

Der Fall einer Frau mit Ovarialkarzinom bei vorbestehendem Schilddrüsenkarzinom zeigt die Bedeutung der Differenzierung zwischen Metastase und Zweitprimärtumor.

Der Fall eines Patienten mit fortgeschrittenem Zungenkarzinom zeigt, dass auch PD-L1-negative Tumoren auf eine Checkpoint-Hemmung ansprechen können.

Bei einer jungen Nichtraucherin mit Lungenkrebs war die Metastase größer als der Primärtumor, was anfangs zu einer Fehldiagnose führte.

Wir berichten über eine ältere Patientin mit primärem malignem Melanom des Ösophagus, die sich mit einer Dysphagie und deutlichem Gewichtsverlust vorstellte.