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Infektionen mit nichttuberkulösen Mykobakterien sind in Europa selten, nehmen jedoch weltweit an Bedeutung zu. Gefährdet sind neben Immunsupprimierten vor allem Patientinnen und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen.

Eine Lungenembolie wird sowohl in der Notaufnahme als auch beim Hausarzt häufig nicht erkannt. Doch nur bei frühzeitiger Diagnose kann eine Antikoagulation das Sterberisiko senken.

Akute Exazerbationen einer pulmonalen Fibrose verlaufen noch dramatischer als bei anderen chronischen Lungenerkrankungen. Umso schlimmer sind die riesigen Wissenslücken bei diesem Thema.

Die Auswertung einer Polysomnografie erfordert neben Erfahrung auch viel Zeit. Mit der Künstlichen Intelligenz bestehen reelle Chancen, die Schlafprofile künftig automatisiert zu interpretieren. Ohne das Zutun von Ärzten scheint es aber noch nicht zu funktionieren.

Treibgase in Dosieraerosolen bergen in puncto Klimaerwärmung ein höheres Schadenspotenzial als Kohlendioxid. Es ist daher höchste Zeit, beim Rezeptieren von Inhalativa umzudenken und möglichst Pulverinhalatoren zu wählen. Dies fordern Expert:innen mehrerer deutscher Fachgesellschaften.

Am Jahreskongress der DGP wurden die Auswirkungen von Wetter und Klima auf die menschliche Gesundheit diskutiert.

Ein Blick in die Zukunft von Prof. Dr. Werner Seeger vom Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin.

Bronchiektasie, definiert als das mit Bronchiektasen verbundene Krankheitsbild, zählt zu den Lungenerkrankungen mit derzeit sehr begrenzten therapeutischen Optionen.

Überproduktion bzw. pathologische Zusammensetzung des Mukus werden bei verschiedenen Atemwegserkrankungen beobachtet und spielen ihrerseits eine pathogene Rolle.

Erstmals haben die Fachgesellschaften ERS, EACTS und ESTS* gemeinsame evidenzbasierte Empfehlungen zum Management des Spontanpneumothorax vorgelegt.

Nicht oder zu spät diagnostiziert und unbehandelt, drohen bei schweren Formen eines AATM irreversible Lungenschäden und Lebererkrankungen.

Trotz schonenderer Methoden in der Behandlung Frühgeborener scheint es im Hinblick auf die Lungenentwicklung keine großen Verbesserungen zu geben.

Ein Therapieziel, das vor wenigen Jahren noch unerreichbar schien, ist durch neue Medikamente bei der zystischen Fibrose in greifbare Nähe gerückt.

Randomisierte klinische Studien erfassen rund 90% der Population mit schwerem Asthma nicht. Real World Evidence kann helfen.

Ein initial diagnostizierter Asthma-Phänotyp bleibt nicht zwingend statisch, er kann sich durch Infektionen, Komorbiditäten und Umwelteinflüsse wandeln.