23. Nov. 2022Die Luft abgeschnürt

Es gibt erste Therapien für die progrediente Pulmonalfibrose

Neben der idiopathischen Lungenfibrose führen auch andere interstitielle Lungenerkrankungen zu einer progredienten Fibrosierung des pulmonalen Gewebes. Es gibt erste Behandlungsoptionen, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können. Aber es bleibt noch viel zu tun.

Weibliche Hand hält Papierlungen auf lila Hintergrund. Lungenkrebskonzept
Pixel-Shot/AdobeStock

Unter interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) versteht man eine Gruppe diffuser parenchymaler Lungenerkrankungen mit unterschiedlichen klinischen, radiologischen und pathologischen Manifestationen. Manche ILD gehen wie die idiopathische Lungenfibrose (IPF) mit einer progredienten Fibrosierung einher – Experten sprechen von progredienter Pulmonalfibrose (PPF; s. Kasten). Die PPF ist charakterisiert durch Abnahme der Lungenfunktion, schlechtes Ansprechen auf immunmodulatorische Therapien und frühe Mortalität.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune