Medikationsmanagement

Schwindel, Müdigkeit, Hypotonie, Verdacht auf Teerstuhl – mehrere blutungsfördernde Medikamente, drei Diuretika, ... Wie kann die Medikation von Frau F. optimiert werden?

Im Rahmen des Förderprogramms „Gemeinsame Gesundheitsziele“ wird unter anderem ein Projekt unterstützt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Kindermedikation nachhaltig zu verbessern.

Herz-­Kreislauf-Störungen machten eine Aufnahme ins Pflegeheim notwendig. Kann das an der Medikation liegen?

Die Patientin kann nicht mehr selbstständig gehen. Zusätzlich ist die zuvor kooperative Heimbewohnerin zunehmend verwirrt und aggressiv. Woran liegt das?

Mag. Dr. Elisabeth Kretschmer und Prim. Prof. Dr. Gerald Ohrenberger erklären, was Medikationsmanagement in der Geriatrie bringt und wie Arzt und Pharmazeut im Team funktionieren.

Frau P. bekommt aufgrund ihres Harnwegsinfekts ein Chinolon verschrieben, das macht einen genauen Interaktions-Check notwendig.

Herr K. leidet an COPD. Bei seiner Medikation ist auf das Interaktionspotenzial von Theophyllin zu achten. Problematisch ist zudem eine Doppelverordnung.

Durch den zunehmenden Einsatz generischer Medikamente konnten Gesundheitssysteme in den letzten Jahren enorme Kosten einsparen. Das Beispiel Antibiotika zeigt jedoch, dass diese Entwicklung auch Schattenseiten haben kann.

In Salzburg gingen Apotheker in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Pflegepersonal und Ärzten gezielt gegen die Problematik der Polymedikation bei Alten- und Pflegeheimbewohnern vor.