So umgehen Sie Fallstricke bei den DOAKs
Die direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKS) sind in der Schlaganfallprävention nicht wegzudenken. Warum ein sorgfältiges Medikationsmanagement bei Auswahl, Dosierung und Einnahmemodalitäten so wichtig ist, illustrieren zwei Fallbeispiele. (Medical Tribune 37/2017)
Die Leitlinie der Europäischen Kardiologengesellschaft zum Management von Vorhofflimmern (VHF)* spreche eine „eindeutige Präferenz“ zugunsten von DOAKs gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKAs) aus, betonte Mag. pharm. Christina Labut, Klinische Pharmazeutin im AKH Wien, auf den Ärztetagen in Velden. „Dabei sollte ein hoher Blutungsrisiko-Score in der Regel nicht dazu führen, auf OAK zu verzichten.“ Vielmehr gelte es, behandelbare Blutungsrisikofaktoren zu identifizieren und zu korrigieren, wie etwa: