
Weltkrebstag
Hälfte der Krebspatient:innen fühlt sich kaum in Therapie-Entscheidung eingebunden

Anlässlich des jährlichen Weltkrebstages am 4. Februar veröffentlichte die Initiative All.Can die Ergebnisse einer Umfrage, die zeigt, dass sich fast jede:r zweite Krebspatient:in nicht ausreichend in die eigene Therapie-Entscheidung involviert fühlt. Viele Patient:innen wünschen sich vor allem niederschwelligen Zugang zu psychologischer Betreuung.
In Österreich erkranken laut Österreichischem Krebsreport jährlich etwa 42.000 Menschen an Krebs. Viele trifft die Diagnose unvermutet und wirft häufig Fragen und Ängste auf.
Die Initiative All.Can hat eine Umfrage unter 400 österreichischen Krebspatient:innen durchführen lassen, die teils ernüchternde Ergebnisse liefert. 53 Prozent aller Betroffenen hätten sich zum Zeitpunkt der Diagnose mehr Information gewünscht. 44 Prozent aller Krebspatient:innen fühlen sich wenig bis gar nicht in die ärztliche Entscheidung ihrer Krebsbehandlung eingebunden. Im ärztlichen Informationsgespräch vor Start der evidenzbasierten Krebstherapie sind immerhin 63 Prozent der Krebspatient:innen mit der vermittelten Informationsmenge und 77 Prozent mit der Verständlichkeit der Informationen zufrieden.
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