

TKI-Toxizitäten aktiv managen
Trotz Immuntherapie benötigen viele Patienten mit einem Nierenzellkarzinom (RCC) nach wie vor VEGF-Tyrosinkinasehemmer (TKIs), da es sich um eine VEGF-getriebene Erkrankung handelt, so Univ.-Prof. Dr. Manuela Schmidinger, Universitätsklinik für Innere Medizin, Wien. Das Therapie-Management dieser Substanzklasse bleibt damit höchst relevant und war Gegenstand eines Workshops im Rahmen des diesjährigen B2B-Events zu Blasen- und Nierenzellkarzinomen.
Nebenwirkung als Biomarker
Bevor sie auf Tipps zu ausgewählten Nebenwirkungen eingeht, ruft Schmidinger dem Auditorium einen wichtigen Zusammenhang in Erinnerung: Für kumulative Toxizitäten unter TKI-Therapie wurde gezeigt, dass sie prädiktiv für ein signifikant längeres progressionsfreies und Gesamtüberleben sind. Der Zusammenhang blieb auch nach Korrektur für IMDC-Risikogruppen bestehen (Iacovelli R et al., ESMO 2015; Abstract/Poster 2629). Diese Information kann sehr motivierend sein und sollte daher Patienten frühzeitig kommuniziert werden.
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