Eine Vielzahl von Substanzen kann einen Tinnitus auslösen. Doch nicht bei jeder davon steht eine Ototoxizität in der Fachinformation. Dabei lohnt es sich, um die potenziell schädigende Wirkung wissen.
Zwar benötigen immunmodulatorisch behandelte Rheumapatienten Laborkontrollen. Oft wird aber zu wenig oder zu viel geprüft. Ein einfacher Plan schafft Ordnung.
Was war zuerst: der Lupus oder die Tablette? Laut einer Studie besteht bei längerer Einnahme einiger Medikamente ein erhöhtes Risiko, die Kollagenose zu entwickeln. Doch man sollte nicht zu voreilig auf einen Zusammenhang schließen.
Bad Schwalbach. Der 80-jährige Durchschnittsdeutsche schluckt täglich acht verschiedene Medikamente – ein Cocktail mit unvorhersehbaren Interaktionen und Neben-wirkungen. Der kritische Umgang mit den eigenen Verordnungen kann Ihnen helfen, die Medikation zu optimieren.
Die Einführung von Checkpoint-Inhibitoren hat die onkologische Medizin in den letzten Jahren stark geprägt. Mit diesen neuen Wirkstoffen gehen aber auch immunvermittelte Nebenwirkungen einher. Bei der diesjährigen ÖGR-Tagung berichteten zwei Experten aus onkologischer bzw. rheumatologischer Perspektive über den Umgang mit Checkpoint-Inhibitoren und deren Nebenwirkungen und erklärten, warum bei vorbestehenden Autoimmunerkrankungen eine Tumorimmuntherapie dennoch möglich ist.
In einer umfassende Metaanalyse vergleichen Forscher die therapiebedingten Nebenwirkungen von Immun- und Chemotherapie bei soliden Tumoren.
Dermatologen haben die längste Erfahrung mit Checkpoint-Inhibitoren und damit auch großes Wissen im Nebenwirkungsmanagement dieser Substanzen entwickelt.
Mit dem Pilotprojekt hämatologische und onkologische Beratung und Information (HOBI) ging die Wiener Universitätsklinik für Innere Medizin I im März 2018 einen neuen Weg in der Patientenbetreuung.
„Schmerzmittel im Überblick” auf den Punkt gebracht: Dieser Podcast bietet Ihnen eine Zusammenfassung der Kernaussagen des DFP-Literaturstudiums.
Trotz Immuntherapie benötigen viele Patienten mit einem Nierenzellkarzinom (RCC) nach wie vor VEGF-Tyrosinkinasehemmer (TKIs), da es sich um eine VEGF-getriebene Erkrankung handelt.
Herr K. leidet an COPD. Bei seiner Medikation ist auf das Interaktionspotenzial von Theophyllin zu achten. Problematisch ist zudem eine Doppelverordnung.
Unruhe, Tremor und Blutdruckanstieg können Anzeichen eines Serotoninüberangebots sein. Bei Herrn S. ist daher ein MM-Check auf serotonerg wirksame Medikamente notwendig. (Pharmaceutical Tribune 02/2018)
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