Mit der Verfügbarkeit des monoklonalen Antikörpers Omalizumab, der gegen zirkulierendes Immunglobulin E gerichtet ist, kann bei vielen PatientInnen mit schwerem allergischem Asthma eine deutliche Symptomverbesserung erzielt werden. In einer retrospektiven Studie wurde die Versorgung der PatientInnen in Österreich untersucht.
Was sind „echte“ Leitlinien und was nur Empfehlungen? Einen Überblick der im deutschen Sprachraum relevantesten Publikationen zur Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale präsentierte OÄ Dr. Anna Zschocke von der MedUni Innsbruck und wies auch auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen hin.
Zahlreiche Impfungen gegen respiratorische Erkrankungen stehen für Kinder ab dem ersten Lebensjahr zur Verfügung. Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Volker Strenger von der Med Uni Graz erläuterte in seinem Vortrag, warum Kinder vor frühen Erkrankungen geschützt werden sollen und welche Möglichkeiten im aktuellen Kinderimpfprogramm des Impfplans Österreich 2022 vorgesehen sind.
CPAP (continuous positive airway pressure) kann bei obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom das kardiovaskuläre Risiko reduzieren. Die Voraussetzung ist allerdings eine gute Adhärenz der Patienten. Und genau diese ist im klinischen Alltag häufig nicht gegeben.
Da durch COPD Lungengewebe irreversibel zerstört wird, ist die Prävention essenziell. Im Rahmen eines Vortrages auf der ÖGP-Jahrestagung wurde über das Potenzial von präventiven Maßnahmen berichtet.
Seit rund 20 Jahren wird ein Asthma-Phänotyp angenommen, der durch Neutrophilie und niedrige Eosinophilenzahlen geprägt ist. In Rostock hat man dazu eine klare Meinung, wie Univ.-Prof. Dr. Christian Virchow ausführt.
Impfen gegen impfpräventable respiratorische Infektionen wie Influenza und Pneumokokken ist im Hinblick auf schwere Verläufe, Exazerbationen von Grunderkrankungen und erhöhte Mortalität vor allem bei älteren Personen und Risikogruppen sinnvoll. Neuer Standard sind zugelassene höhervalente Impfstoffe.
Auf die wichtigsten Kernpunkte der neuen S2k-Leitlinie „Tuberkulose im Erwachsenenalter“ wies Dr. Holger Flick von der Med Uni Graz im Rahmen seines Vortrages bei der Jahrestagung der ÖGP in Salzburg hin.
Derzeit gibt es keine Impfung gegen SARS-CoV-2, die eine sterilisierende Immunität induziert, aber sie schützt vor der schweren Infektion. Um eine Immunisierung und einen breiten Pool an Gedächtniszellen zu bewirken, ist ein Impfschema 2+1 erforderlich.
Im Folgenden finden Sie die Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie zur Therapie mit inhalierbaren Steroiden.
ÖGP-Jahrestagung 2019: Pneumo-News
Anlässlich der DGHO-Jahrestagung diskutierten Experten über die nächsten Schritte zur Implementierung eines Lungenkrebs-Screenings. Inzwischen wurde auch eine Task Force gegründet.
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