Beim diesjährigen EHC wurden die neuen Leitlinien der EHF zur Verwendung von monoklonalen Antikörpern gegen CGRP zur Migräneprävention präsentiert.
Für integrative Verfahren wie Akupunktur, Massagen und Yoga in der Schmerztherapie interessieren sich viele Patienten mit Tumoren. Den Nutzen bewerten die Society for Integrative Oncology und die American Society of Clinical Oncology in einer gemeinsamen Leitlinie.
Was sind „echte“ Leitlinien und was nur Empfehlungen? Einen Überblick der im deutschen Sprachraum relevantesten Publikationen zur Diagnostik und Therapie des Asthma bronchiale präsentierte OÄ Dr. Anna Zschocke von der MedUni Innsbruck und wies auch auf die wichtigsten Unterschiede zwischen Erwachsenen sowie Kindern und Jugendlichen hin.
Eine neue S3-Leitlinie beschäftigt sich mit der Prävention von Allergie und Asthma bei Kindern. Zu diesem Thema gibt es wenig Überraschungen, aber immer konsistenter werdende Evidenz unter anderem zu den Effekten von Kaiserschnitt und Stillen.
Sexualität, Empfängnis und Schwangerschaft im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen wurden im Rahmen des diesjährigen EULAR in einer Reihe von Präsentationen thematisiert. Auch Updates wichtiger Leitlinien wurden vorgestellt.
Therapien im Rahmen einer Krebserkrankung sind oft lebensrettend, jedoch schädigen diese auch oft das Herz-Kreislaufsystem. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat nun ihre erste Leitlinie zur Kardio-Onkologie am ESC-Kongress in Barcelona vorgestellt. Die neuen Leitlinien zielen nun darauf ab, kardiale Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung zu reduzieren oder diese sogar zu verhindern.
Patienten mit chronischer Urtikaria genügt eine Bedarfstherapie oft nicht. Die Erkrankung muss dauerhaft behandelt werden. Das Ziel lautet Symptomfreiheit. Die aktualisierte S3-Leitlinie zeigt, wie sich diese erreichen lässt.
Im Jahr 2018 publizierten die European Academy of Neurology (EAN) und das European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) erstmals eine gemeinsame Leitlinie zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS). Nun wurde das Update 2022 vorgestellt.
Die Österreichische Schmerzgesellschaft (ÖSG) präsentierte ihre kommunikativen Schwerpunkte für das Jahr 2022: Die Verbesserung und Optimierung der schmerzmedizinischen Versorgung, die schmerzmedizinische Ausbildung sowie die Förderung der Schmerzforschung.
In den letzten Jahren wurden vielfältige Erkenntnisse zur Therapie der Multiplen Sklerose (MS) gewonnen und das Spektrum der Behandlungsoptionen stark erweitert. Deshalb wurde die Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) zur Diagnose und Therapie der MS aus dem Jahr 2012 nun überarbeitet und ergänzt. Im Folgenden werden die wichtigsten Therapieempfehlungen der aktuellen S2k-Leitlinie zusammengefasst.
Bei der Verwendung von Medikamenten besteht ein fließender Übergang zwischen dem Einsatz in der Heilbehandlung und einem schädlichen Gebrauch bis hin zur Sucht. Durch die erstmals eigenständige S3-Leitlinie „Medikamenten- bezogene Störungen“ soll diese Problematik mehr Aufmerksamkeit erfahren.1 Neben dem Erkennen und der Behandlung von Medikamentensucht wird hier auch auf die Prävention ein Hauptaugenmerk gelegt.
Zehn Jahre nach der letzten Veröffentlichung wurde die Leitlinie der DGVS zur Hepatitis-B-Virus (HBV)-Infektion adaptiert und ergänzt.
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