Die Kombination Trifluridin/Tipiracil plus Bevacizumab erwies sich in der SUNLIGHT-Studie als effektive neue Standardoption für die dritte Therapielinie.
Es gab viele Versuche, durch adjuvante und neoadjuvante Strategien den Effekt der chirurgischen Therapie beim kolorektalen Karzinom zu verbessern. Nicht alles war von Erfolg gekrönt. Was ist derzeit Standard?
Laut den Ergebnissen der NICHE-2-Studie sprechen Patienten mit Dickdarmkrebs mit Mismatch-Repair-Defizienz (dMMR) deutlich besser auf eine neoadjuvante Immuntherapie an als auf eine neoadjuvante Chemotherapie. Diese Daten wurden im Rahmen einer Session am European Society of Medical Oncology Kongress 2022 vorgestellt.
Vom Nutzen der perioperativen Systemtherapie bis zur Lebertransplantation als Therapieoption: Nach wie vor gibt es in der Therapie kolorektaler Lebermetastasen (CRML) viele offene Fragen.
Vielversprechende Publikationen wurden im Rahmen der Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie in einer Highlight-Session in Graz zur Therapie des Mammakarzinoms, des Kolorektalkarzinoms und des Lungenkarzinoms präsentiert.
Die vorliegende Studie eines internationalen Forscherteams untersuchte, ob das digitale Monitoring und Management von Chemotherapie-Nebenwirkungen dazu beitragen kann, die Lebensqualität Betroffener zu erhöhen.
Die UV-Exposition spielt bei anorektalen Melanomen keine Rolle. Auch sonst ist die Pathogenese des schwarzen Hautkrebses im Enddarm weitgehend unklar.
Patienten mit Lynch-Syndrom leiden unter einem erblichen Tumordispositionssyndrom, das über den Dickdarm hinausgeht. Deswegen reicht das Standardvorgehen wie beim spontanen Kolonkarzinom nicht aus.
Die Immunkombinationstherapie mit Durvalumab plus Tremelimumab führte zu einem verlängerten OS bei fortgeschrittenen Darmkrebspatienten
Welche Therapien sind bei Tumoren von Dick- und Enddarm wirklich von Vorteil für den Patienten? Verschiedene Behandlungsansätze wurden am ASCO GI kritisch geprüft.
Die Ergebnisse einer globalen Studie legen nahe, dass die Mortalitätsrate für das Pankreaskarzinom und die Inzidenz für Kolorektalkarzinom sich zwischen 1990 und 2017 um zehn Prozent gesteigert haben.
Es herrscht eine starke Assoziation zwischen Mikrobiom im Darm und kolorektaler Karzinogenese. Welche Optionen sich daraus ergeben, erklärt Univ.-Prof. Dr. Hans Rabl.
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