Der Grad an psychiatrischer Komorbidität ist hoch

Erkrankungen wie Schlaganfall, Epilepsie oder Morbus Parkinson gehen häufig mit psychiatrischen Symptomen einher, die einer speziellen Therapie bedürfen. (CliniCum neuropsy 1/18)

„In der Neurologie liegt ein hoher Grad an psychiatrischer Komorbidität vor, der eine entsprechende Medikation notwendig macht“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Pirker, Vorstand der Neurologischen Abteilung, Wilhelminenspital Wien. Dabei können psychiatrische Symptome als Erstoder Frühmanifestation auftreten. Umgekehrt können Psychopharmaka neurologische und andere somatische Nebenwirkungen aufweisen. Pirker weiter: „Dennoch herrscht bei diesem Thema großer Mangel an wissenschaftlicher Evidenz vor.“

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy