Gelingt der Übergang von der Kinder- und Jugend- in die Erwachsenenpsychiatrie nicht, drohen Heranwachsende in der Transitionslücke zu verschwinden.
Ein gestörter Glukosestoffwechsel und die Entwicklung eines metabolischen Syndroms kann die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit Schizophrenie verringern.
Das gesellschaftliche Bild der Psychiatrie ist auch mit negativen Konnotationen behaftet. Auf der diesjährigen Jahrestagung der ÖGPP war die Identität der Psychiatrie ein großes Thema.
Eine pharmakogenetische Austestung kann dabei helfen, Patienten eine passende Therapie zukommen zu lassen. Zwei Fälle, die am ESCAP 2019 präsentiert wurden, veranschaulichen dies.
Der Fall. „Seit Herbstbeginn habe ich das und irgendwie wird es immer lauter“, berichtet Ihnen ein älterer Herr mit weißem Rauschebart und tiefrotem Mantel - RR 120/80mmHg, P 60, Temp. 36,7°C, klinischer Status unauffällig.
Erkrankungen wie Schlaganfall, Epilepsie oder Morbus Parkinson gehen häufig mit psychiatrischen Symptomen einher, die einer speziellen Therapie bedürfen. (CliniCum neuropsy 1/18)
Während ältere epidemiologische Arbeiten das Tourette-Syndrom als seltene Erkrankung einstuften, deuten neuere Daten darauf hin, dass es mit einer Lebenszeitprävalenz von bis zu einem Prozent vergleichbar häufig auftritt wie im Bereich der Psychiatrie beispielsweise die Schizophrenie. Einzelne, vor allem motorische, Tics kommen regelmäßig bei bis zu zehn Prozent der Bevölkerung vor. Ein Beitrag von Prof. Dr. Wolfram Kawohl (CliniCum neuropsy 4/16)
Sowohl in der Diagnostik als auch bei der Definition und Therapie der Demenz gibt es interessante Neuerungen. (CliniCum neuropsy 5/2016)
Chronische Kokainkonsumenten zeigen eine verminderte Empathie, sie verhalten sich weniger prosozial, und sie verfügen über kleinere soziale Netzwerke als vergleichbare Kontrollpopulationen ohne Stimulanzienkonsum. Diese und weitere sozio-kognitiven Defizite scheinen teilweise Substanz-induziert zu sein, wie neuere Längsschnittdaten nahelegen. (CliniCum neuropsy 5/2016)
Alkoholabhängigkeit ist eine chronische, mit Rückfällen einhergehende Erkrankung, vergleichbar mit Diabetes, Depression oder Bluthochdruck. Viele Substanzen wurden und werden in Bezug zu Alkoholabhängigkeit überprüft. Die hier besprochenen Substanzen sind die „Säulen“ der heutigen pharmakologischen Behandlung der Alkoholkrankheit. (CliniCum neuropsy 5/2016)
Der 29. Kongress des European College of Neuropsychopharmacology fand heuer Mitte September in Wien statt. Mit über 5.000 Teilnehmern war das Echo groß. Im Vordergrund stand dabei die klinische Relevanz, der Fokus wurde auf die angewandte Wissenschaft gelegt. (CliniCum neuropsy 5/2016)
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