20. Apr. 2017

Prostatakarzinome besser per MRT suchen? (EAU 2017)

Aktuelle Daten aus einer niederländischen Studie legen nahe, dass der Einsatz von MRT das ­Prostata-Screening sicherer macht, ohne dass dadurch die Sensitivität im Hinblick auf Hochrisikokarzinome sinkt. (Medical Tribune 16/2017)

Bis zum Routine-Einsatz von Bildgebung zu Screening-Zwecken sind noch einige Fragen zu beantworten.
Bis zum Routine-Einsatz von Bildgebung zu Screening-Zwecken sind noch einige Fragen zu beantworten.

Screening-Programme können nachweislich die Mortalität infolge von Prostatakrebs reduzieren. Allerdings haben diese Programme auch eine Schattenseite: Die PSA-Bestimmung als Screening-Test hat eine hohe Sensitivität, aber lediglich geringe Spezifität. Das Ergebnis sind zahlreiche falsch positive Tests bei Männern, die überhaupt kein Karzinom haben und darüber auch eine hohe Zahl detektierter Low-Risk-Karzinome.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune