Beurteilung des ALK-Status mittels Flüssigbiopsie beim NSCLC
![Arztstethoskop auf einem Röntgenbild einer menschlichen Brust](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2023%2F06%2FGettyImages_KLH49_stethoskop_lungenroentgen-173913540-1200x800.jpg&w=3840&q=75)
Beim NSCLC hat die Flüssigbiopsie (engl. liquid biopsy) die Diagnose revolutioniert. Vor allem für die Diagnose einer EGFR-Mutation wird sie mittlerweile routinemäßig eingesetzt. Auch bei der Erkennung von ALK-Rearrangements oder Resistenzmutationen im ALK-Gen, die während der Behandlung mit Inhibitoren auftreten, soll sie jetzt breiter eingesetzt werden.
Heute werden Erstbeurteilungen entweder mittels FISH (fluorescent in situ hybridization), Immunzytochemie oder RNA-Nachweis aus Plasmaproben vorgenommen. Diese Methoden stoßen jedoch schnell an ihre Sensitivitätsgrenzen.1 Die Flüssigbiopsie könnte eine komplementäre oder alternative Methode für die Beurteilung des ALK-Status bei bestimmten NSCLC-Patienten sein, und der nicht-invasiven Früherkennung von ALK-Mutationen dienen.1