Überschießende Diagnostik? Aufklärung bei 3D-Mapping-Biopsie

Ein deutsches Gericht musste sich in einer aktuellen Entscheidung mit einem Fall überschießender Diagnostik und der damit verbundenen Aufklärungspflicht auseinandersetzen.

Im konkreten Fall waren „multiple kleine (maximal 2–3mm) Herde mit Diffusionseinschränkung i.B.d. Zentralzone (2) v.m. kleinen Karzinomherden, kein organüberschreitendes Wachstum, keine positiven LK, Prostatitis“ festgestellt und eine 3D-­Biopsie empfohlen worden. Der Patient litt in weiterer Folge an erhöhter Inkontinenz und einer erektilen Dysfunktion.

Um den Inhalt zu sehen, müssen Sie sich einloggen oder registrieren.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum uro&gyn