4. Juni 2015

Klinische Studien: Handlungsbedarf

FORSCHUNG – 2016 tritt die EU-Verordnung über die Durchführung von klinischen Studien in Kraft. Wieder einmal drängen Experten die heimische Politik, rechtzeitig zu handeln, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Sorgen sich um Standort Österreich (v.l.n.r.): Prof. Ernst Singer, Dr. Jan Oliver Huber, Dr. Ilona Reischl, Prof. Thomas Pieber und Dr. Wolfgang Bonitz
Sorgen sich um Standort Österreich (v.l.n.r.): Prof. Ernst Singer, Dr. Jan Oliver Huber, Dr. Ilona Reischl, Prof. Thomas Pieber und Dr. Wolfgang Bonitz

Gemeinsam mit Vertretern der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Akademia forderte die Pharmig am 20. Mai – dem Tag der klinischen Forschung – bei einer Pressekonferenz in Wien dringende organisatorische, finanzielle und legistische Anpassungen rund um die Durchführung von klinischen Studien in Österreich. Handlungsbedarf besteht v.a. aus zwei Gründen: Die Zahl an klinischen Studien geht in Österreich zurück. Und bereits 2016 tritt die neue EU-Verordnung über die Durchführung klinischer Studien in Kraft, die eine Harmonisierung der Verfahren innerhalb der EU mit sich bringt, was schlecht für Österreich ist.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune