Klinische Ergebnisse mit Zidesamtinib bei NSCLC
ROS1-Genfusionen stellen eine molekulare Veränderung dar, die bei 1% bis 2% der Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) auftritt (1, 2). Während die anfänglichen Behandlungsreaktionen auf Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKIs) vielversprechend sind, führt der selektive Druck häufig zu Arzneimittelresistenzen, was die Suche nach neuen therapeutischen Strategien vorantreibt (3).

Auf der 2025 World Conference on Lung Cancer (WCLC) stellte Dr. Alexander Edward Drilon vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center die Ergebnisse der Phase-1/2-Studie ARROS-1 vor, die neue Ansätze für die Behandlung von ROS1-positivem NSCLC bieten könnten.
Studiendesign
Die ARROS-1-Studie (NCT05118789) ist eine globale, einarmige Dosis-Eskalations- und -Expansionsstudie, die sich auf Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem ROS1-positivem NSCLC konzentriert.
- Bergethon, K. et al. ROS1 Rearrangements Define a Unique Molecular Class of Lung Cancers. Journal of Clinical Oncology 30, 863–870 (2012).
- Boulanger, M. C., Schneider, J. L. & Lin, J. J. Advances and future directions in ROS1 fusion-positive lung cancer. Oncologist 29, 943–956 (2024).
- Zwierenga, F. et al. The influence of ROS1 fusion partners and resistance mechanisms in ROS1 ‐ TKI ‐treated non‐small cell lung cancer patients. Mol Oncol (2025) doi:10.1002/1878-0261.70109.