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Futter für die Seele
Seit der Entdeckung der Darm-Hirn-Achse ist klar, dass zwischen psychischer Gesundheit und Stoffwechsel eine enge Beziehung besteht. Daher können Ernährungsinterventionen die Entstehung und den Verlauf von Depressionen beeinflussen.
![Verschiedene Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Erbsen im Kopf. Ernährung für die Gesundheit des Gehirns. Generative KI.](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2024%2F05%2FAdobeStock_751215485-1200x800.jpeg&w=3840&q=75)
Bis zum Jahr 2030 werden Depressionen laut Prognosen der Weltgesundheitsorganisation zu den weltweit häufigsten Erkrankungen zählen. Vor diesem Hintergrund ist es alarmierend, dass nur etwa ein Drittel der Betroffenen mit den derzeit verfügbaren Behandlungsoptionen eine vollständige Symptomlinderung erreicht. Bis zu 40% der Patientinnen und Patienten, die mit Antidepressiva behandelt werden, sprechen nicht ausreichend auf die Therapie an, schreibt Priv.-Doz. Dr. Sabrina Mörkl von der Klinischen Abteilung für medizinische Psychologie, Psychosomatik und Psychotherapie der MedUni Graz. Biopsychosoziale Ansätze, die unter anderem auch ernährungsmedizinische Aspekte berücksichtigen, könnten aus ihrer Sicht die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen künftig verbessern.
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