17. Okt. 2023Von der Zöliakie zur Anorexie

Wie Magen-Darm-Beschwerden mit Essstörungen zusammenhängen

Essstörungen sind häufig mit chronischen gastrointestinalen Erkrankungen und Symptomen assoziiert – und umgekehrt. Ein frühzeitiges Erkennen des psychischen Leidens erleichtert die Therapie insgesamt.

Glutenfreies hausgemachtes Gebäck
AegeanBlue/GettyImages
Wer glutenfrei isst, muss Mahlzeiten oft planen – für manche ist das ein erster Schritt in die Magersucht.

Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Blähungen finden sich gehäuft bei Patientinnen und Patienten mit verändertem Essverhalten. Dabei spielt die Interaktion zwischen Darm und Gehirn eine wichtige Rolle. Viele Patientinnen und Patienten mit veränderter Nahrungsaufnahme erfüllen auch die Kriterien für eine funktionelle Darmerkrankung. Am häufigsten ist das Reizdarmsyndrom, erklären Prof. Dr. Kyle Staller von der Harvard Medical School in Boston und Kollegenschaft.

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