30. Nov. 2023Qualität der Therapie

Hälfte der Ovarialkarzinome mangelhaft therapiert

Während sich die Qualität der Behandlung von Ovarialkarzinom-Patientinnen über die Jahre deutlich verbessert hat, erhalten fast 50% der Betroffenen dennoch eine unzureichende Therapie. Die Behandlungsqualität spiegelt sich allerdings stark im Gesamtüberleben wider. Das belegt eine rezente Studie der Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie (AGO).

Telemedicine and human Uterus recovery concept. Turquoise color palette, copy space for text.
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Das Ovarialkarzinom stellt die siebenthäufigste Krebsart der weiblichen Bevölkerung in Österreich dar. Jährlich werden ungefähr 700 Frauen in Österreich mit Eierstockkrebs diagnostiziert.*

Eine Studie der AGO (Arbeitsgemeinschaft für gynäkologische Onkologie) hatte nun zum Ziel, die Qualität der Therapie bei frühem Ovarialkarzinom, zu prüfen und untersuchte dafür die Umsetzung des Qualitätssicherungsprogramms für Eierstockkrebs (QS-OVAR). Dieses fokussiert darauf, die Implementierung von Behandlungsstandards und deren Auswirkungen auf das Überleben von Patientinnen mit Eierstockkrebs im Stadium I der International Federation of Gynecology and Obstetrics (FIGO) zu bewerten.

Kategorisierung basierend auf Chirurgie und Chemotherapie

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum onko