DGPPN-Kongressbericht: Innovative Konzepte und Forschung in der Psychiatrie

© iStockphotoGenetische Forschung könnte die medikamentöse Therapie von Gedächtnisstörungen realistischer werden lassen. Für Depressionen wurde Ceramid als möglicher Therapieansatz identifiziert.

„Psychiatrische Erkrankungen sind menschenspezifisch. In der Forschung ist es daher notwendig, nicht nur Tiermodelle, die manchmal irrelevant sind, zu verwenden“, betont Prof. Dr. Andreas Papassotiropoulos, Direktor der Abteilung für Molekulare Neurowissenschaften, Universitäre Psychiatrische Klinken Basel. Tiermodelle seien zudem ungeeignet, die Wirkungsweise von Medikamenten wie beispielsweise Antidepressiva darzustellen. Diesem Problem versucht der Wissenschaftler mit humangenetischer Forschung beizukommen.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy