8. Nov. 2016

Keine Kassen-Spitzel in OÖ

VERSORGUNG – Kammer und Kasse in Oberösterreich haben sich darauf geeinigt, keine „Spitzel“ für Kontrollen bei Verdacht auf Sozialbetrug einzusetzen. Und man brachte ein zweites PHC-Zentrum auf den Weg – ohne PHC-Gesetz.

OÖGKK-Obmann Albert Maringer, OÖGKK-Direktorin Dr. Andrea Wesenauer und Niedergelassenen-Obmann Dr. Thomas Fiedler (v.li.)
OÖGKK-Obmann Albert Maringer, OÖGKK-Direktorin Dr. Andrea Wesenauer und Niedergelassenen-Obmann Dr. Thomas Fiedler (v.li.)

In mehr als 50 Punkte hätten sie für die gemeinsame „Vision 2016“ das Gesundheitssystem in den vergangenen fünf Jahren weiterentwickeln können, betonten kürzlich Vertreter der Ärztekammer für OÖ und der OÖGKK in einer Pressekonferenz. Verständlich, dass angesichts dieser hohen Anzahl nur einige „Hightlights“ hervorgehoben werden konnten. Darunter fällt das Mystery Shopping: „Im Sinne einer guten Partnerschaft haben sich die Vertreter der beiden Institutionen darauf geeinigt, weiterhin Kontrollen im Verdachtsfall durchzuführen. Allerdings soll dies nicht in Form von Spitzeln oder verdeckten Ermittlern passieren, wie es das Mystery Shopping ursprünglich vorgesehen hatte.“ So das offizielle Wording.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune