ASCO Annual Meeting 2022
Ovarialkarzinom: dem PARP-Hemmer ist der HRD-Status egal

Für Frauen mit fortgeschrittenem Ovarialkarzinom ist die First-Line-Erhaltungstherapie mit einem PARP-Inhibitor nach platinbasierter Chemotherapie eine Option. Unklar ist bisher, ob einzelne Subgruppen stärker profitieren als andere. In ATHENAMONO legten Forscher darum ein besonderes Augenmerk auf Patientinnen mit Fehlern in der homologen Rekombination.
In die insgesamt vierarmige randomisierte doppelblinde Phase-3-Studie ATHENA wurde ein breites Kollektiv an Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem high grade Ovarialkarzinom (FIGO-Stadium III/IV) eingeschlossen. Auch solche ohne BRCA-Mutation oder andere Formen einer Defizienz in der homologen Rekombination (HRD) sowie Hochrisiko-Erkrankte mit postoperativem Tumorrest nahmen teil. Alle Frauen waren operiert worden und hatten 4–8 Zyklen einer platinbasierten Erstlinientherapie (± Bevacizumab) erhalten, auf die sie angesprochen hatten.
Primärer Endpunkt zunächst bei HRD+ Betroffenen geprüft
Um den Beitrag in voller Länge zu lesen, müssen Sie sich einloggen oder kostenlos registrieren.
Ihre Vorteile auf medonline.at
- Personalisierte Inhalte auf Ihr Profil zugeschnitten
- DFP Fortbildung: e-Learnings, Literaturstudien & MM-Kurse
- Aktuelle Fachartikel, State-of-the-Art-Beiträge, Kongressberichte, Experteninterviews
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos & bleiben Sie top-informiert!