
Jahrestagung der ÖGP 2020 virtuell
Neues zu CF und Infektionen

Das Lungenmikrobiom von Patienten mit Cystischer Fibrose (CF) unterscheidet sich bei Neugeborenen zunächst kaum von gesunden Kindern. Erst im Verlauf der Erkrankung bildet sich die typische CF-Signatur.
Das Mikrobiom in der Lunge weist hinsichtlich der bakteriellen Besiedelung einen Gradienten auf: In den oberen Atemwegen besteht eine erhöhte Bakterienbesiedelung und -diversität und je tiefer es in den Respirationstrakt geht, desto geringer werden diese.* „In der Lunge von Patienten mit Cystischer Fibrose (CF) verhält es sich ähnlich: In frühen Stadien der Erkrankung ähnelt die bakterielle Besiedlung jener von Gesunden. Im weiteren Verlauf der Erkrankung bildet sich eine eigene Mikroumgebung in den Lungen aus, denn aufgrund des nicht stattfindenden Abtransports des Schleims, können die Bakterien und Mikroorgansimen nicht mehr eliminiert werden. Auch die bakterielle Diversität ist stark reduziert“, berichtet Dr. Marie-Madlen Pust, Medizinische Hochschule Hannover, Deutschland. „Die Mikrobiom-Signatur der CF-Lunge weist eine reduzierte Diversität auf, wobei ein oder mehrere Pathogene dominieren.“
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