Wer hat das letzte Wort, wenn es um die Verschreibung und Umsetzung zugelassener oder nicht zugelassener, herkömmlicher oder völlig neuer und innovativer Therapiemethoden geht? Über die Rechte des behandelnden Arzt/Ärztin informiert Univ. Prof. Dr. Richard Greil im Rahmen der OEGHO-Frūhjahrstagung.
Die HIV-Kombinationstherapie mit Vabotegravir und Rilpivirin ist die bisher einzige Behandlungsoption, die nur alle zwei Monate verabreicht werden muss.
Die modernen onkologischen Behandlungsverfahren gehen an der Lunge nicht spurlos vorbei. Unter Checkpoint-Inhibitoren und zielgerichteten Therapien entwickeln manche Patienten z.T. lebensbedrohliche Pneumonitiden. Auch nach Radiatio drohen derartige Komplikationen.
Bei Migräne revolutionieren CGRP-basierte Medikamente die Prophylaxe & Therapie, so der Tenor auf dem Deutschen Schmerzkongress. Und die nächsten neuen Therapieziele sind bereits in der klinischen Prüfung.
Eine internationale retrospektive Kohortenstudie zeigte für die autologe, hämatopoetische Stammzelltransplantation (AHSCT) bei Patienten mit aggressiv verlaufender schubförmiger MS eine ausgeprägte Reduktion der Schubrate und der Behinderungsprogression.
In Österreich leiden rund 250.000 Menschen an Psoriasis. Etwa ein Drittel der Betroffenen entwickelt infolge dieser chronischen Hauterkrankung auch eine Psoriasis-Arthritis. Im Rahmen einer Studie an der Medizinischen Universität Wien wurde nun ein zentraler Faktor entdeckt, mit dem die Entzündungsreaktion gebremst werden könnte. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Annals oft he Rheumatic Diseases“ publiziert.
Inflammation spielt bei COPD eine wichtige Rolle. Dennoch bringen inhalative Kortikosteroide nur ausgewählten Patienten Vorteile. Aktuell sind jedoch einige innovative inhalative Therapien in klinischer Prüfung, die in erster Linie die Entzündung im Rahmen der COPD beeinflussen sollen.
Im Rahmen eines Vortrages auf der Jahrestagung der ÖGP gab Prof. Dr. Claus F. Vogelmeier von der Klinischen Abteilung für Pneumologie am UKGM Gießen/Marburg ein COPD-Therapie-Update.
Normalerweise wird die Andrologie überwiegend von Endokrinologen und Urologen betrieben. Kaum ein Patient kommt auch von sich aus auf die Idee, bei einer andrologischen Fragestellung bzw. Erkrankung einen Dermatologen zurate zu ziehen. Jedoch sind erheblich viele andrologische Aspekte auch für dermatologische Fragestellungen und Therapien von erheblicher Bedeutung. Hier die wichtigsten andrologischen Themen aus dermatologischer Sicht zusammengefasst.
In Rahmen einer Session am European Society for Medical Oncology Kongress wurden Therapieoptionen bei einem frühzeitigen Rezidiv innerhalb von zwölf Monaten nach Abschluss der Erstbehandlung oder bei primär therapierefraktärem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) vorgestellt. Mehrere Therapieansätze bieten vielversprechende Ansätze.
Die digitale Kontrolle von Inhaler-Anwendung und Inhaler-Technik verbessert die Therapieergebnisse bei Patienten mit unkontrolliertem Asthma und kann in vielen Fällen eine Biologika-Therapie vermeiden helfen. Das zeigen die Resultate der irischen INCASun-Studie.
Im Rahmen einer Session am 31. Jahreskongress der European Academy of Dermatology and Venereology (EADV) berichtete die Referentin über Therapiealternativen zu Anti-Androgenen bei Aknepatienten. Derzeit ist Isotretinoin das Mittel der Wahl, wobei eine hormonelle antiandrogene Therapie vor allem bei Frauen von vielen Ärzten als Erstlinientherapie empfohlen wird. Welche Therapiealternativen gibt es jedoch, wenn man nicht auf Hormone setzen möchte?
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