Manche der kolportierten Geschlechtsunterschiede rund um die koronare Herzkrankheit und Herzinfarkte entpuppen sich beim näheren Hinsehen als Mythos.
Die koronare Herzerkrankung und die Herzinsuffizienz gehen trotz Fortschritten in der medikamentösen Behandlung weiterhin mit hoher Morbidität und Mortalität einher. Zwar konnten Wissenschaftler mit unterschiedlichen gentherapeutischen Ansätzen in Tiermodellen immer wieder vielversprechende Erfolge erzielen. Doch lassen die sich auch auf den Menschen übertragen?
Entzündungsreaktionen rücken in der Pathogenese diverser Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den Fokus. Da wundert es nicht, dass Colchicin als antiinflammatorische Colchicin vermehrt erprobt wird. Was kann der seit über 3000 Jahren bekannte Wirkstoff ausrichten?
Kommt ein Patient mit akutem Brustschmerz zu Fuß in die Praxis, steckt eher keine lebensbedrohliche Erkrankung dahinter. Doch sollte man nichts übersehen.
Stabile KHK? Dieser Terminus hat sich erledigt. Denn so stabil ist die Krankheit nicht. Deshalb heißt sie in der europäischen Leitlinie jetzt „chronisches Koronarsyndrom“.
Die Studie COMMANDER-HF zeigte in Bezug auf Mortalität und schwere thrombotische Ereignisse bei Herzinsuffizienz im Sinusrhythmus keinen Unterschied zu Placebo
Erhöhte körperliche Aktivität wird mit einem verminderten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen in der Allgemeinbevölkerung assoziiert.
Die möglichen juristischen Konsequenzen beeinflussen das Vorgehen von Ärzten bei der Abklärung des Verdachts auf Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit.
Welchen Stellenwert hat das Kardio-MRT im klinischen Alltag? Liefert es relevante Zusatzinformation oder nur schöne Bilder? Diese provokante Frage wurde an der deutschen Kardiologie-Jahrestagung gestellt. (Medical Tribune 38/2017)
Im Rahmen der Studie OPTI-CARE (OPTImal CArdiac Rehabilitation) wurde der Frage nachgegangen, ob intensive Betreuung inklusive Verhaltenstherapeutischer Intervention nach einem Myokardinfarkt die Prognose der Patienten verbessert. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Eine beim ECS in London vorgestellte Studie belegt einen Zusammenhang zwischen der Progression oder Regression der koronaren Atherosklerose und der Langzeitprognose.
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