Nach den Öffnungen weiß Kinderarzt Dr. George Zabaneh nicht mehr, was er Eltern – vor allem jenen von Kleinkindern – raten soll.
Die Prognose einer Krebserkrankung hängt maßgeblich von einer rechtzeitigen Diagnose ab. Deshalb sollten Sie bei ungewöhnlichen Symptomkonstellationen, therapieresistenten oder lang anhaltenden Beschwerden auch bei Kindern an ein Malignom denken.
Im Kindesalter wird ein Lichen sclerosus häufig verkannt. Durch eine rechtzeitige Diagnose und Therapie lassen sich irreversible Vernarbungen verhindern.
Kinder entwickeln bei einer SARS-Cov-2-Infektion meist kaum Symptome. Vereinzelt kommt es jedoch zum Multisystem-Inflammationssyndrom.
Kürzlich publizierte die European Respiratory Society (ERS) Leitlinien zum chronischen Husten sowie eine Einteilung in Phänotypen. So ist der chronische Husten bei Erwachsenen anders definiert als bei Kindern, bei Letzteren gilt ein Husten ab einer Dauer von vier Wochen bereits als chronisch.
Pädiater wissen, dass bei Kindern viele Erkrankungen anders verlaufen als bei Erwachsenen. Wenn sich jedoch Lungenerkrankungen in einem atypischen Verlauf präsentieren, ist Vorsicht geboten.
Migräne und andere Kopfschmerzen kommen in allen Bevölkerungs- und Altersgruppen häufig vor. In besonderen Populationen werden sie jedoch oft übersehen, negiert und nicht bzw. unzureichend behandelt. Dies betrifft vor allem Kinder, alte Menschen und schwangere Frauen.
In Tirol läuft eine Kohortenstudie mit 1.500 Jugendlichen, die nicht nur Daten zur Epidemiologie des Kopfschmerzes und möglichen ursächlichen Faktoren liefern soll. Langfristig erwarten sich die Forscher auch Informationen zu den bislang wenig verstandenen Zusammenhängen zwischen Kopfschmerz und kardiovaskulärem Risiko.
Die Therapie mit Blinatumomab verbessert das Überleben von Kindern mit rezidivierter B-Zell akuter lymphatischer Leukämie (B-ALL) im Vergleich mit Standard-Chemotherapie signifikant. Das zeigt eine Studie, die heute auf dem Meeting der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt wurde.
Für die mittlerweile glücklicherweise erfolgsgewohnten Kinderonkologen gibt es noch immer katastrophale Ausnahmen. Die Therapie von Kindern mit Non-Hodgkin-Lymphomen und einer prädisponierenden Erkrankung zählt leider dazu. Internationale Studien helfen die Situation zu verbessern.
Säuglinge und Kinder sind durch ihre anatomischen und pathophysiologischen Besonderheiten vergleichsweise häufig von akuter Atemnot betroffen. Die Ursachen hierfür sind meist respiratorisch bedingt.
Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit 2019 schlug der Dachverband Hospiz Österreich in einer Presseaussendung Alarm. krebs:hilfe! sprach mit der Kinderhospizbeauftragten des Dachverbands, die auch Leiterin des Wiener Kinderhospiz- und Kinderpalliativteams MOMO ist, Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, über die aktuelle Situation und ihre Wünsche für eine Verbesserung.
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