Die Lebensqualität und die neurokognitiven Funktionen bei Gliom-Patienten sind durch die erkrankungsbedingte begrenzte Lebenserwartung in den Mittelpunkt des Interesses, sowohl im neuroonkologischen klinischen Alltag als auch im Rahmen von Studien, gerückt.
„Molekulare Pathologie ergänzt den Neuropathologen“: So könnte eine Kurzzusammenfassung der überarbeiteten vierten Ausgabe der WHO-Klassifikation der Tumore des zentralen Nervensystems lauten. Für die Praxis bringt das erhebliche Änderungen mit sich.
Vorspann: Zu den neuroonkologisch relevanten Studienergebnissen zählten 2017 jene mit Lomustin/Temozolomid, das gegenüber Temozolomid bei neu diagnostiziertem MGMT-methyliertem Glioblastom überlegen war. (krebs:hilfe! 1-2/18)
Eine Langzeitbeobachtung von 251 Patienten über median 11,9 Jahre ergab, dass auch Patienten mit WHO-Grad-II-Gliomen von einer Radiochemotherapie profitieren.
Deutsche Wissenschaftler konnten anhand einer groß angelegten Untersuchung von Gesundheitsdaten und -studien eine Assoziation zwischen Adipositas und der Entstehung von Meningeomen belegen.
Das Risiko für die Entwicklung eines Glioms scheint mit der langfristigen Einnahme hormoneller Kontrazeptiva zu steigen.
Passwort vergessen?
Registrieren Mit einer Anmeldung bei medonline haben Sie Zugriff auf Fortbildungen, Arzneimittelinfos, Produktfortbildungen und mehr. Registrieren Sie sich kostenlos auf medonline.