Gangveränderungen sind selbst für Hochbetagte keine unvermeidliche Alterserscheinung. Vielmehr liegen in der Regel zerebrovaskuläre oder neurodegenerative Erkrankungen zugrunde. Daher ist stets eine ausführliche internistische und neurologische Untersuchung erforderlich.
Arthrose beeinträchtigt das Leben vieler älterer Menschen. Komorbiditäten wie Diabetes, Hypertonie oder Depression können die Beschwerden zusätzlich verschlimmern. Für eine optimierte Therapie ist es wichtig zu verstehen, wie diese Begleiterkrankungen auf den Schmerz wirken.
Die Kommunikation mit betagten Patienten ist mitunter schwierig. Dadurch lassen sich beispielsweise Schmerzen im Rahmen eines Tumorleidens viel schwerer beurteilen. Auch die Behandlung erfordert einiges Geschick.
Die psychiatrischen Begleitsymptome der Demenz stellen Angehörige und Pflegende auf eine harte Probe. In der Not werden viele Patienten medikamentös behandelt. Dabei wirken andere Therapieoptionen oft besser.
Beim Erkennen einer demenziellen Erkrankung kommt Hausärzten eine Schlüsselrolle zu. Mit einfachen Methoden können sie feststellen, ob eine genauere diagnostische Abklärung beim Spezialisten geboten ist.
Haben Krampfleiden bei Jüngeren häufig nichtläsionelle Ätiologien, ändert sich das im Alter zunehmend. Über 60-Jährige weisen als Ursachen für neu aufgetretene Epilepsien am häufigsten zerebrovaskuläre Erkrankungen auf. Die Differenzialdiagnostik ist oft schwierig.
Der eine ist akut verwirrt, der andere leidet an einer Polyneuropathie. Beiden Fällen kann der Mangel eines B-Vitamins zugrunde liegen.
Gesteigerter Bewegungsdrang, Herzrasen und starkes Schwitzen: Bei einem Serotoninüberschuss im synaptischen Spalt kommt es zu massiven toxischen Effekten.
Was steckt hinter dem drängenden Wunsch nach Sterbehilfe und assistiertem Suizid im Alter? Wissenschaftler haben die Beweggründe von Hochbetagten untersucht.
Phase-III klinische Prüfungen sind mit einem hohen Evidenzlevel assoziiert. Bei den über 65-jährigen Patienten wird bei der Berichterstattung jedoch geschludert.
Eine Heimbewohnerin ist verwirrt und leidet unter Gangstörungen. Pharmazeutin und Arzt starten das gemeinsame Medikationsmanagement.
In unserer neuen Serie zeigen eine Klinische Pharmazeutin und ein Internist, wie in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Medikation alter Menschen optimiert werden kann.
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