In Österreich gibt es einen hohen Bedarf an Ernährungsbildung in der Allgemeinbevölkerung – und auch bei Pädagog:innen. Das zeigt eine Studie vom forum.ernährung heute.
Ein Prädiabetes bleibt häufig unerkannt. Frühzeitig diagnostiziert, kann man ihn jedoch ausbremsen und die Entwicklung hin zum Typ-2-Diabetes zumindest hinauszögern. Das geht auch ohne Kalorienzählen und quälendes Sportprogramm.
Am 2. April hat der Ramadan begonnen. Für gläubige Muslime bedeutet das, von Sonnenaufgang bis -untergang nichts essen und nichts trinken – und demzufolge auch keine Tabletten schlucken. Das kann bei manchen Erkrankungen zur Gefahr werden.
Zu einem guten Leben gehört für viele der Konsum von Wein, Schokolade und Kaffee einfach dazu. Doch was Seele und Geist guttut, ist für den Körper nicht immer das reine Vergnügen. Sola dosis facit venenum – es hängt eben alles von der Menge ab.
Am Kongress der ECCO zeigten aktuelle Studiendaten u.a., dass der Konsum von Ultra-Processed Food das CED-Risiko erhöht.
Nahrungsmittel mit hohem glykämischem Index und Molkereiprodukte verschlechtern das Hautbild von Akne-Patienten. Viele steigen daher auf pflanzlichen Milchersatz um. Nuss- und Hafermilch sind eine gute Alternative für diese Patienten – Sojamilch jedoch nicht.
Bei Menschen mit psychischen Erkrankungen oder in psychisch belastenden Lebensphasen kann auch ein Blick auf die Ernährung ratsam sein.
Bei einem insulinpflichtigen Diabetes ist der Konsum von Alkohol mit einer deutlichen Risikosteigerung für Hypoglykämien verbunden.
Pflanzliche Öle können dabei helfen, das kardiovaskuläre Risiko zu reduzieren. Allerdings gilt das nicht für alle Sorten.
Mit komplexen Kohlenhydraten, Nüssen und Früchten können Brustkrebspatientinnen ihr Sterberisiko im Vergleich zu einer weniger diabeteskonformen Kost offenbar um ein Drittel senken. Dafür reicht eine Ernährungsumstellung ab der Diagnose aus.
Besondere Umstände können können dazu führen, dass in Zucchini Cucurbitacine gebildet werden, die zu einer Lebensmittelvergiftung führen.
Iss weniger, beweg dich mehr, dann purzeln die Kilos von ganz allein. Das funktioniert in der Theorie. Die steigende Zahl adipöser Kinder und Jugendlicher beweist das Gegenteil. Dabei müsste oft nur wenig geändert werden, damit junge Patienten leichter abspecken.
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