Blick in die Zukunft: Weniger Kassen und ein optimiertes PHC-Gesetz

RUNDRUF – Die Gesundheitsbranche blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück. Und 2018 wird nicht ruhiger. So viel kann man jetzt schon sagen. Nach dem Regierungswechsel stehen zahlreiche Reformen an. Die Euphorie darüber hält sich zwar mancherorts in Grenzen, insgesamt herrscht aber doch eine gewisse Aufbruchstimmung. Medical Tribune holte die persönlichen Einschätzungen von Entscheidungsträgern aus verschiedenen Bereichen ein. (Medical Tribune 1-3/18)

Von der Effizienzstudie über die Sozialversicherungen über das neue PHC-Gesetz bis hin zu den blau-schwarzen Regierungsverhandelungen – 2017 war gesundheitspolitisch ein höchst turbulentes Jahr. Nicht zu vergessen die zahlreichen Personalrochaden in systemrelevanten Schlüselpositionen. Dr. Thomas Szekeres übernahm nach den Kammerwahlen die Präsidentschaft der Österreichischen Ärztekammer, Dr. Alexander Biach den Vorstandsvorsitz im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, nachdem Ulrike Rabmer-Koller überraschend das Handtuch geworfen hatte. Durch den tragischen Tod von Dr. Sabine Oberhauser wurde auch ein Wechsel an der Spitze des Gesundheitsministeriums notwendig. Auch die Wiener Gesundheitsstadträtin wurde ausgetauscht. Apropos Wien: Der Krankenanstaltenverbund (KAV) bekam ebenfalls ein neues Management verpasst – nachdem er negative Schlagzeilen am laufenden Band produzierte. Inzwischen hat Österreich eine neue Regierung und diese hat – nach einem abermaligen Ministerwechsel – auch ein neues Programm.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune