8. Juli 2016

Neue Therapien bei Lungentumoren

Auf der diesjährigen European Lung Cancer Conference in Genf zählten die Studien zu zwei Dritt-Generations-EGFR-TKIs zu den Highlights. Erste Daten zu einer Immuntherapie beim Mesotheliom klingen viel versprechend.

Drittgenerations-TKIs beim NSCLC.

Beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit nachgewiesener aktivierender Mutation im Rezeptor des epidermalen Wachstumsfaktors (EGFR) haben sich Inhibitoren der EGFR-Tyrosinkinase (TKI) bewährt. Jedoch 50 bis 60 Prozent der Patienten entwickeln im Therapieverlauf die Resistenzmutation T790M, bei denen Erst- bzw. Zweitgenerations-TKIs wie Gefitinib und Erlotinib bzw. Afatinib nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wirksam sind. Inzwischen gibt es TKIs der dritten Generation, die auch in der Resistenzsituation gut wirken. Auf dem ELCC-Kongress in Genf wurden nun mehrere Studien zu Drittgenerations-TKIs vorgestellt.  

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