Inkretinbasierte Therapien zeigen kardiovaskuläre Benefits
Aktuelle klinische Studien zeigen hinsichtlich der Anwendung von GLP-1-Rezeptoragonisten (GLP-1 RAs) und SGLT-2-Inhibitoren vielversprechende kardiovaskuläre Outcomes bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ II, welche den extra-pankreatischen Wirkmechanismen dieser Medikamente zugeschrieben werden können.1
Hintergrund
Diabetes mellitus Typ II (T2DM) betrifft rund 415 Millionen Menschen weltweit und wird Schätzungen zufolge im Jahr 2040 auf 642 Millionen weltweit (12 % der Bevölkerung) ansteigen, womit T2DM jeden zehnten Erwachsenen betreffen wird. Laut der „International Diabetes Federation“, stirbt weltweit alle sechs Sekunden ein Mensch an Diabetes. Mit rund 90 – 95 % zählt Diabetes mellitus Typ II zu dem am häufigsten diagnostizierten Diabetes bei Erwachsenen in den Vereinigten Staaten. Menschen mit T2DM haben ein 2- bis 3-fach erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse (CV) verglichen mit Menschen ohne Diabetes, die kardiovaskuläre Mortalität ist für rund 80 % der Mortalität bei T2DM verantwortlich.2