12. Juni 2018

DGP-Kongress 2018

Foto: joyt/GettyImages
Foto: joyt/GettyImages

Die ausgesprochene Interdisziplinarität des Fachs Pneumologie betonten in diesem Jahr die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Winfried Randerath aus Solingen und Dr. Peter Kardos aus Frankfurt am Main, indem sie die Pneumologie zum „Prisma der Inneren Medizin“ erklärten. Acht Teilgebiete der Inneren Medizin präsentierten die Organisatoren in ihrer Verbindung zur Pneumologie. Geprägt wurde der Jahreskongress 2018 in Dresden jedoch von den neuen Asthma- und COPD-Leitlinien. (CliniCum pneumo 3/18)

Sie waren lange damit schwanger gegangen, die Geburt verlief protrahiert und bei anhaltender Wehentätigkeit: Die deutschen Pneumologen haben unter Beteiligung der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie Zwillinge zur Welt gebracht. Die aktualisierte Asthma-Leitlinie durfte bereits Ende 2017 begrüßt werden, die neue COPD-Leitlinie folgte dann im Jänner und damit gerade noch rechtzeitig vor Beginn des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Dresden. Nun findet sich schwarz auf weiß, was bereits seit einigen Jahren von den Meinungsbildnern des Fachs propagiert, empfohlen und gelehrt wird – durchaus mit Unterschieden zu internationalen Vorgaben.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum pneumo