Mit der Verfügbarkeit des monoklonalen Antikörpers Omalizumab, der gegen zirkulierendes Immunglobulin E gerichtet ist, kann bei vielen PatientInnen mit schwerem allergischem Asthma eine deutliche Symptomverbesserung erzielt werden. In einer retrospektiven Studie wurde die Versorgung der PatientInnen in Österreich untersucht.
Viele Patienten mit allergischem Asthma bronchiale setzen große Hoffnungen auf eine allergenspezifische Immuntherapie. Doch nicht jeder profitiert davon. Eine neue Leitlinie fasst den aktuellen Wissensstand zur Hyposensibilisierung zusammen.
Die Biologikapalette für die Behandlung des schweren Asthmas wird immer breiter, aber auch unübersichtlicher. Ein Experte benennt noch bestehende Lücken. Von Manuela Arand
Eine neue S3-Leitlinie beschäftigt sich mit der Prävention von Allergie und Asthma bei Kindern. Zu diesem Thema gibt es wenig Überraschungen, aber immer konsistenter werdende Evidenz unter anderem zu den Effekten von Kaiserschnitt und Stillen.
Etwa die Hälfte aller COPD-Fälle weltweit geht nicht auf das Konto von Zigaretten. Mittlerweile kennt man eine Reihe Faktoren, die die Lungenerkrankung auch bei Nie-Rauchern hervorrufen können.
Seit rund 20 Jahren wird ein Asthma-Phänotyp angenommen, der durch Neutrophilie und niedrige Eosinophilenzahlen geprägt ist. In Rostock hat man dazu eine klare Meinung, wie Univ.-Prof. Dr. Christian Virchow ausführt.
Trotz effektiver Inhalationstherapien ist bei vielen Asthmapatienten die Krankheit nicht unter Kontrolle. Das müsste nicht sein, denn häufig ließe sich die Ursache beheben – vorausgesetzt, man erkennt sie.
Die digitale Kontrolle von Inhaler-Anwendung und Inhaler-Technik verbessert die Therapieergebnisse bei Patienten mit unkontrolliertem Asthma und kann in vielen Fällen eine Biologika-Therapie vermeiden helfen. Das zeigen die Resultate der irischen INCASun-Studie.
Die moderne Pharmakotherapien bei allergischen Erkrankungen und Asthma setzen zunehmend auf zielgerichtete monoklonale Antikörper. Auch wenn die große Vielzahl an Möglichkeiten einschüchtern mag – es lohnt sich, zumindest einen groben Überblick darüber zu haben, was es gibt.
Dass es zwischen Asthma-Risiko, bzw. Exazerbationen einer bestehenden Asthma-Erkrankung und verschiedenen Umweltfaktoren Zusammenhänge gibt, ist naheliegend. Diese sind aber komplexer als bis vor Kurzem angenommen.
Asthma wird zunehmend besser verstanden. Und so rücken mit der Remission immer ehrgeizigere Therapieziele in den Blick. Den Biologika dürfte bei künftigen Behandlungsstrategien eine Schlüsselrolle zukommen.
Asthma, Hypereosinophilie und transiente Lungeninfiltrate: Das ist die klassische Trias der eosinophilen Granulomatose mit Polyangiitis. Trotzdem laufen Patienten oft Jahre unerkannt.
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