COPD-Patienten leiden häufig auch unter kardiovaskulären Erkrankungen. Die Komorbiditäten erhöhen die Hospitalisierungsrate, verkürzen das Überleben und reduzieren die Lebensqualität. Doch leider werden sie häufig nicht wahrgenommen.
Die Prognose von Patient:innen mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) wird häufig durch deren Komorbiditäten bestimmt. Die Thorax-Computertomographie (CT) kann nun dabei helfen, Komorbiditäten im Zusammenhang mit einer COPD zu diagnostizieren. Eine Studie untersuchte den potenziellen Nutzen der Früherkennung möglicher Komorbiditäten mittels CT für COPD-Patient:innen.
Arthrose beeinträchtigt das Leben vieler älterer Menschen. Komorbiditäten wie Diabetes, Hypertonie oder Depression können die Beschwerden zusätzlich verschlimmern. Für eine optimierte Therapie ist es wichtig zu verstehen, wie diese Begleiterkrankungen auf den Schmerz wirken.
Inflammation spielt bei COPD eine wichtige Rolle. Dennoch bringen inhalative Kortikosteroide nur ausgewählten Patienten Vorteile. Aktuell sind jedoch einige innovative inhalative Therapien in klinischer Prüfung, die in erster Linie die Entzündung im Rahmen der COPD beeinflussen sollen.
Im Rahmen eines Vortrages auf der Jahrestagung der ÖGP gab Prof. Dr. Claus F. Vogelmeier von der Klinischen Abteilung für Pneumologie am UKGM Gießen/Marburg ein COPD-Therapie-Update.
Da durch COPD Lungengewebe irreversibel zerstört wird, ist die Prävention essenziell. Im Rahmen eines Vortrages auf der ÖGP-Jahrestagung wurde über das Potenzial von präventiven Maßnahmen berichtet.
Etwa die Hälfte aller COPD-Fälle weltweit geht nicht auf das Konto von Zigaretten. Mittlerweile kennt man eine Reihe Faktoren, die die Lungenerkrankung auch bei Nie-Rauchern hervorrufen können.
Wenn die konservativen Möglichkeiten ausgereizt sind, kann für stark symptomatische Patienten mit COPD und schwerem Emphysem eine Lungenvolumenreduktion in Betracht kommen. Inzwischen gibt es dafür verschiedene minimal-invasive Techniken.
Das Sterberisiko eines COPD-Patienten nur anhand von Symptomen und Exazerbationshistorie beurteilen zu wollen, greift womöglich zu kurz. Ein Kollege plädiert dafür, auch die Ergebnisse der Spiroergometrie zu berücksichtigen.
Im Rahmen des jährlichen Kongresses der American Thoracic Society präsentieren Experten und Expertinnen in den „Clinical Year in Review“-Sessions die aus ihrer Sicht wichtigsten Publikationen auf dem Gebiet der Pulmologie.
Auch lungenkranke Patienten möchten auf Flugreisen nicht verzichten. Im Vorfeld ist jedoch zu klären, ob sie diese tolerieren. Pneumologen haben die wichtigsten Empfehlungen zusammengefasst.
Persistenz, Remission oder Rezidiv: Ein Asthma im Kindesalter kann viele Wege nehmen. Es droht aber auch der Wechsel hin zur COPD. Das gilt vor allem bei sehr schlechter Lungenfunktion in ganz jungen Jahren.
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