29. Okt. 2021Mit Rheuma unters Messer

Erhöhtes postoperatives Infektionsrisiko beachten

Bei einer 54-jährigen Patientin mit seropositiver rheumatoider Arthritis und immunsuppressiver Behandlung soll aufgrund einer Gonarthrose ein Kniegelenkersatz erfolgen. Wie geht man bei solch einer elektiven OP richtig vor?

Gelenk
iStock/real444

Seit nunmehr sechs Jahren litt die Patientin schon an einer rheumatoiden Arthritis (RA). Behandelt wurde sie mit Methotrexat (25 mg/d), Infliximab (10mg/kg) und Prednisolon (7,5mg/d). Unter dieser Therapie bestand noch eine gewisse Krankheitsaktivität mit einem geschwollenen und drei druckempfindlichen Gelenken. Zusätzlich wies die Frau einen Typ-2-Diabetes und eine Hypertonie auf. Ihr Hauptproblem war zum Zeitpunkt der Konsultation eine schmerzhafte Gonarthrose. Die war inzwischen so ausgeprägt, dass ein Gelenkersatz nötig wurde.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune