Welche Spuren hinterlässt COVID-19 im Gehirn?
Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass COVID-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln als COVID-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.

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Ein weiterer Vortrag lieferte neue Ergebnisse zu Multipler Sklerose (MS) und SARS-CoV-2. MS-Patienten sprechen – vor allem unter bestimmten hochwirksamen Therapien – schlechter auf die Impfung an. Dennoch sollen gerade sie gut aufgeklärt und vor allem konsequent geimpft werden. Dabei ist auf ein gutes Timing zu achten.