9. Sep. 2022European Academy of Neurology (EAN)

Welche Spuren hinterlässt COVID-19 im Gehirn?

Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass COVID-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln als COVID-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.

Virusinfektion des Gehirns auf wissenschaftlichem Hintergrund
Mohammed Haneefa Nizamudeen/iStock

Ein weiterer Vortrag lieferte neue Ergebnisse zu Multipler Sklerose (MS) und SARS-CoV-2. MS-Patienten sprechen – vor allem unter bestimmten hochwirksamen Therapien – schlechter auf die Impfung an. Dennoch sollen gerade sie gut aufgeklärt und vor allem konsequent geimpft werden. Dabei ist auf ein gutes Timing zu achten.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin CliniCum neuropsy