Gangveränderungen sind selbst für Hochbetagte keine unvermeidliche Alterserscheinung. Vielmehr liegen in der Regel zerebrovaskuläre oder neurodegenerative Erkrankungen zugrunde. Daher ist stets eine ausführliche internistische und neurologische Untersuchung erforderlich.
Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass COVID-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln als COVID-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.
Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass Covid-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln, als Covid-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.
Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung (RBD) ist vor allem gekennzeichnet durch lebhafte Träume, die Betroffene oft im Schlaf um sich schlagen lassen. Rund 80 Prozent dieser Personen erkranken innerhalb von ungefähr zehn bis 15 Jahren an der Parkinson-Krankheit (PD) oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen, wie Studien zeigen. Forscher untersuchen dieses Phänomen immer intensiver, um eine Therapie für Betroffene zu finden und um Vorboten für PD und andere neurodegenerative Erkrankungen zu identifizieren.
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