Gegen das Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) gerichtete Therapien sollten rasch wirken – oder gar nicht. So weit die Theorie. Eine italienische Studie legt nun nahe, dass ein nicht zu unterschätzender Anteil der Patienten später anspricht als erwartet.
Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass COVID-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln als COVID-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.
Eine belgische Studie konnte über mehr als vier Jahre eine signifikante Assoziation zwischen einem bestimmten Enterotyp und fortschreitender Behinderung bei Patienten mit schubförmig verlaufender Multipler Sklerose zeigen.
Eine russische Studie fand erhöhte Plasmaspiegel des Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP), wenn der CGRP-Rezeptor durch einen Antikörper blockiert wird. Validität und klinische Relevanz dieses Befundes sind unklar.
Eine groß angelegte dänische Studie legt nahe, dass Covid-19-positive Patienten ein höheres Risiko haben, eine neurodegenerative Erkrankung zu entwickeln, als Covid-negative Patienten. Auch das Risiko für ischämischen Schlaganfall und intrazerebrale Blutungen scheint durch Corona erhöht zu sein. Allerdings: Auch Influenza und Pneumonie setzen dem Gehirn nicht viel weniger zu.
Im Rahmen eines Symposiums am 8. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) sprachen vier Experten über die Wechselwirkungen zwischen kardiovaskulären und neurologischen Erkrankungen, insbesondere Schlaganfall. Sie stellten Studienergebnisse und klinische Erfahrungen unter anderem zur Prävention von Schlaganfällen und Demenz sowie zur Genesung nach einem Schlaganfall vor.
Am 8. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) sprachen europäische Experten über aktuelle Diagnose-Tools und Therapieoptionen bei Myasthenia gravis.
Am 8. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) stellten drei dänische Forscherinnen aktuelle Fortschritte in der Diagnose, Behandlung und Verständnis der Pathophysiologie von Cluster-Kopfschmerz vor.
Die kürzlich publizierte Phase-IIIb-Studie NOVA fand keine signifikanten Unterschiede in der Wirksamkeit von Natalizumab bei vierwöchiger oder sechswöchiger Dosierung. Aktuell präsentierte Subgruppenanalysen zeigen das gleiche Bild.
Eine Langzeit-Auswertung der Phase-III-OPERA-Studien zeigt, dass zuvor therapienaive Patienten, die eine frühe und hochwirksame Behandlung mit Ocrelizumab erhielten, im Vergleich zu Interferon-behandelten Patienten langfristig im Vorteil waren. Nach mehr als sieben Jahren unter Ocrelizumab wurde bei rund der Hälfte dieser Hochrisikopopulation keine Krankheitsaktivität gefunden.
Epidemiologische Studien zeigen weltweit erhebliche Lücken sowohl in der Prävention als auch in der Therapie des Schlaganfalls. Auch in Europa ist die Situation alles andere als ideal. Der Stroke Plan for Europe 2018–2030 soll Abhilfe schaffen.
Im Jahr 2018 publizierten die European Academy of Neurology (EAN) und das European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) erstmals eine gemeinsame Leitlinie zur Behandlung der Multiplen Sklerose (MS). Nun wurde das Update 2022 vorgestellt.
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