Beim Clusterkopfschmerz auch die Psyche mit einbeziehen
Ein Clusterkopfschmerz schlägt den meisten Patientinnen und Patienten ganz schön aufs Gemüt. Neben einer suffizienten Schmerztherapie können psychotherapeutische Angebote bei der Krankheitsbewältigung helfen.
![Trauriges Mädchen zeichnet kontinuierlich eine Linie, Menschen fühlen sich gestresst und sorgen sich um psychische Gesundheitsprobleme.](/_next/image/?url=https%3A%2F%2Fmedia.medonline.at%2F2022%2F08%2FiStock_ngupakarti-1335188199-scaled.jpg&w=3840&q=75)
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Eine Psychotherapie bei Clusterkopfschmerz ist in der Regel dann sinnvoll, wenn ein hoher Leidensdruck, viel Stress bei unzureichender Stressbewältigung und ausgeprägte Funktionseinschränkungen bestehen. So sieht es Diplom-Psychologin Anna-Lena Guth vom Kopfschmerz-Zentrum Frankfurt. Ungünstige Denk- und Verhaltensmuster im Umgang mit der Erkrankung können ebenfalls Anlass geben, Psychologinnen/Psychologen oder Psychotherapeuten und -therapeutinnen mit an Bord zu holen.