Ein Clusterkopfschmerz schlägt den meisten Patienten ganz schön aufs Gemüt. Neben einer suffizienten Schmerztherapie können psychotherapeutische Angebote bei der Krankheitsbewältigung helfen.
Eines vorweg: Die Effektivität und die positiven Wirkungen der Psychotherapie bei der Behandlung von Suchterkrankungen sind unbestritten. Im Unterschied zur Pharmakotherapie gibt es zu Risiken und Nebenwirkungen jedoch keine Packungsbeilage, in der nachgelesen werden kann …
Noch handelt es sich um vorläufige Empfehlungen, dennoch wurden beim DGPPN-Kongress einige zentrale Aspekte der neuen S3-Leitlinie zu Borderline-Persönlichkeitsstörungen vorgestellt. Der Fokus der Behandlung liegt auf spezifischen Psychotherapien.
Die Schweizer Psychologin und Psychotherapeutin Dr. phil. Silvia Zanotta (Zürich) erläutert, wie der Körper auf Schamgefühle reagiert und wie sie in Zusammenhang mit Selbstabwertung stehen. In einer körperorientierten Psychotherapie lernen Klient*innen wieder Selbstbehauptung. Auch Zanotta verweist zudem auf die Bedeutung einer guten Arzt-Patient-Beziehung, die für Patienten mit hohem Leidensdruck durch Schamgefühle ein Rettungsanker sein könne.
Seit etwas mehr als einem Jahr ist Univ.-Prof. Dr. Paul Plener, MHBA, Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wien.
Univ.Prof. Dr. Kathrin Sevecke ist Abteilungsvorständin der Abteilung für Kinder und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Tirol-Kliniken in Innsbruck und Hall.
PRAXISNAH - Im Therapiezentrum des Vereins „e.motion“ werden Kinder mit verletzten Seelen von zwei- und vierbeinigen Therapeuten aufgefangen und behutsam ins Leben zurückgeführt. Die pferdegestützte Traumatherapie ist mit allen Richtungen der Psychotherapie kompatibel. (Medical Tribune 07/18)
ZUM 20. TODESTAG VON VIKTOR FRANKL - Welche Rolle die „Ärztliche Seelsorge“ nach Frankl heute bei der Behandlung psychiatrischer Patienten spielt und was es mit der „psychotherapeutischen Medikation“ auf sich hat, erklärt O. Univ.-Prof. Dr. h.c. mult. Dr. Siegfried Kasper. (Medical Tribune 47/17)
Auch wenn sich die psychotherapeutische Versorgung in den vergangenen Jahren verbessert hat, hinkt Österreich immer noch hinterher. Das liegt an der Finanzierung, aber auch an Ärzten und Patienten. (Medical Tribune 34/2016)
Bei der diesjährigen Tagung der German Speaking Association for Infant Mental Health (GAIMH) in Leipzig standen die gesunde Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern und die Bedeutung von frühen Beziehungen im Fokus. (Medical Tribune 17/2016)
Parallel zu den Flüchtlingszahlen steigt auch die Zahl der Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Die Ressourcen der Therapie-Einrichtungen stagnieren aber. Die Experten warnen vor den Spätfolgen unbehandelter Traumata. (Medical Tribune 51-52/2016)
Somatoforme Schmerzsyndrome sind ätiologisch und klinisch durch ein Überwiegen der psychosozialen Aspekte charakterisiert. Therapie der Wahl ist die Psychotherapie. Gut belegt ist die Wirkung von kognitiver Verhaltenstherapie und psychodynamisch-interpersoneller Psychotherapie. Ein Beitrag von Prof. Priv.-Doz. Dr. Michael Bach und Mag. Carina Asenstorfer (CC neuropsy 5/15)
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