11. März 2025Hohe GGT-Werte mit höherem Risiko für Krebs im Magen-Darm-Trakt assoziiert

Leberenzym GGT als Krebs-Biomarker

Hohe Werte der Gamma-Glutamyltransferase (GGT) stehen in Zusammenhang mit einem gesteigerten Risiko für gastrointestinale Krebserkrankungen. Das gilt insbesondere in Bezug auf kolorektale und hepatische Malignome. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung der Daten von über 11 Millionen Patienten.

Hohe GGT-Werte stehen in Zusammenhang mit einem gesteigerten Risiko für gastrointestinale Krebserkrankungen.
Foto: Saiful52/AdobeStock
Hohe GGT-Werte stehen in Zusammenhang mit einem gesteigerten Risiko für gastrointestinale Krebserkrankungen.

Die GGT ist ein Leberenzym, das auch in anderen Geweben vorkommt und als Marker für verschiedene Erkrankungen dient. Wegen ihrer hohen Konzentration im Verdauungstrakt verbindet man die GGT traditionell mit bestimmten Krankheiten, besonders mit Alkoholkonsum.

Neuere Studien betonen jedoch die Rolle des Enzyms als systemischer Entzündungsmarker für viele chronische Leiden – darunter Insulinresistenz, kardiovaskuläre Erkrankungen und Krebs.

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