Menschen, die unter obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden, haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Dies geht auch aus einer großen Studie hervor, die am internationalen Kongress der European Respiratory Society (ERS) in Barcelona vorgestellt wurde.
Weit über die Hälfte der Frauen färbt sich regelmässig die Haare – obwohl die verwendeten Chemikalien nicht den gesündesten Ruf geniessen. In puncto Risiko für Krebs muss man sich aber offenbar kaum Gedanken machen.
Angesichts der dramatischen Zunahme übergewichtiger Menschen weltweit fürchtet die Weltgesundheitsorganisation, dass Fettleibigkeit Rauchen als wichtigsten Krebsrisikofaktor bald ablösen wird. Am Wiener Institut für Krebsforschung untersucht man die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen.
Rund jeder zehnte Lungenkrebs ist in Österreich laut Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) radoninduziert. AGES-Strahlenschutzexperte DI Dr. Wolfgang Ringer will Ärzte als Multiplikatoren gewinnen. (Medical Tribune 8/2016)
Ernährung beeinflusst das Krebsrisiko. Allerdings sind es nicht die lange Zeit gefürchteten Karzinogene, die das Risiko erhöhen, sondern die klassischen Lebensstil-Faktoren: Alkohol, Übergewicht und verarbeitetes Fleisch. (Medical Tribune 5/2016)
Nachtschichtarbeit und Lebensstil führen vermehrt zu zirkadianen Rhythmusstörungen. Diese können schon vorhandene Krebse schneller zum Vorschein bringen, sagt Univ.-Prof. DDr. Mag. Eva Schernhammer. Seit September 2015 leitet sie die Abteilung für Epidemiologie am Zentrum für Public Health der MedUni Wien. (krebs:hilfe! 6/15)
Frauen, die ihre Röcke nach dem 25. Lebensjahr jedes Jahrzehnt um eine Größe weiter kaufen müssen, haben ein erhöhtes Brustkrebs-Risiko.
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