Beim Clusterkopfschmerz auch die Psyche mit einbeziehen
Ein Clusterkopfschmerz schlägt den meisten Patientinnen und Patienten ganz schön aufs Gemüt. Neben einer suffizienten Schmerztherapie können psychotherapeutische Angebote bei der Krankheitsbewältigung helfen.

iStock/ngupakarti
Eine Psychotherapie bei Clusterkopfschmerz ist in der Regel dann sinnvoll, wenn ein hoher Leidensdruck, viel Stress bei unzureichender Stressbewältigung und ausgeprägte Funktionseinschränkungen bestehen. So sieht es Diplom-Psychologin Anna-Lena Guth vom Kopfschmerz-Zentrum Frankfurt. Ungünstige Denk- und Verhaltensmuster im Umgang mit der Erkrankung können ebenfalls Anlass geben, Psychologinnen/Psychologen oder Psychotherapeuten und -therapeutinnen mit an Bord zu holen.