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Schon „grenzwertige“ Triglyzeride sind bei Diabetes gefährlich
Mit den Triglyzeriden steigt das kardiovaskuläre Risiko von Personen mit Diabetes. Therapeutisch ist deshalb nicht nur das LDL-, sondern auch das Non-HDL-Cholesterin relevant.
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Eine diabetische Dyslipidämie entsteht bereits ab Triglyzeridwerten >120mg/dl. Bei diesen Konzentrationen werden in der Leber vermehrt TG-reiche VLDL und ihre Remnants gebildet, die eng mit dem kardiovaskulären Risiko assoziiert sind. Ein guter Marker dafür ist das Non-HDL-Cholesterin, da es nicht nur LDL, sondern auch atherogene Lipoproteine wie VLDL einschließt. Die Zielwerte liegen immer um 30mg/dl höher als die für das LDL, erklärte Prof.Dr. Martin Merkel vom Endokrinologikum Hamburg und erinnerte an die Empfehlungen der europäischen Gesellschaften für Kardiologie und Atherosklerose:
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