Bei Psoriasis auf Thromboembolien und periphere Gefäßerkrankungen achten
Die Komorbiditäten der Psoriasis sind ein oft vernachlässigtes Thema. Dabei gibt es durchaus Verbindungen, die man auf dem Schirm haben sollte. So haben Patienten mit Psoriasis-Arthritis ein deutlich höheres Risiko für Thromboembolien.
Die aktuellen Leitlinien nehmen kaum Bezug darauf, wie es um das Risiko von Psoriasispatienten hinsichtlich venöser Thromboembolien (VTE) und peripherer Gefäßerkrankungen (PVD) steht, beanstanden Tai-Li Chenvon der Universitätsklinik Hualin und Kollegen. Dabei ähneln sich die Pathomechanismen, was die chronische Entzündung angeht. Um die Wissenslücke zu schließen, wertete das Team insgesamt 13 Kohortenstudien mit mehr als 12 Millionen Teilnehmern aus.
Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune