16. Feb. 2015

Sex sorgt für robuste Gesundheit

Jahrzehntelang kursierten Theorien über den genetischen Vorteil der sexuellen Fortpflanzung, sie konnten aber nicht bei Menschen nachgewiesen werden. Forscher aus Montreal, Kanada, konnten nun belegen, dass die Prädisposition der Menschheit für Krankheiten allmählich abnimmt – und zwar in Abhängigkeit von der Durchmischung des genetischen Materials.

© iStockphoto, Dean Mitchell
Die Prädisposition der Menschheit für Krankheiten nimmt allmählich – abhängig von der Durchmischung des genetischen Materials – ab.

Unter der Leitung von Philip Awadalla entdeckten kanadische Wissenschaftler, dass jene Segmente des humanen Genoms, die sich nicht so häufig wie andere rekombinieren, einen signifikant größeren Anteil an genetischen Mutationen beherbergen, die Erkrankungen ermöglichen.

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