Simple Wege aus der Dehydratation

KONGRESS – Dehydratation ist im geriatrischen Alltag allgegenwärtig. Die Diagnose lässt sich jedoch nicht so einfach an Laborparametern festmachen. Ein Update vom Geriatriekongress in Halle/Saale.

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Ältere Patienten sollten regelmäßig ans Trinken erinnert werden.

Wasser wird als Lösungsmittel für alle biochemischen Reaktionen, als Medium zur Ausscheidung von Abfallstoffen und zur Regulation der Körpertemperatur benötigt, erklärte Prof. Dr. Dorothee Volkert vom Institut für Biomedizin des Alterns an der Universität Erlangen/Nürnberg. Aber wie viel Wasser braucht der Mensch tatsächlich? Als Faustregel gilt, dass sich der Wasserbedarf eines Erwachsenen etwa mit dem täglichen Energiebedarf deckt. Ein Erwachsener mit einem Energiebedarf von 2650 kcal sollte also zirka 2650 ml Wasser täglich zuführen. Bei älteren Menschen reduziert sich diese Menge auf etwa zwei Liter, wobei zirka zwei Drittel davon aus der Trinkmenge und zirka ein Drittel aus der festen Nahrung stammen. Diese Mengen gelten bei normaler Urinosmolarität.

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Dieser Beitrag erschien auch im Printmagazin Medical Tribune